Its Arty Thursday
here is an overview of all artsy events today!
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GENTLE TOUCH.
"Die Spur des Biofilms auf dem Touchscreen indiziert ein problematisches Projekt: den Entwurf eines glatten Subjekts, eines von seinen Sekreten befreiten Menschen, dem bis zur Spurlosigkeit zu optimierenden Faktor, der den glatten Oberflächen der Geräte, die er berührt, angepasst sein soll." Nils Röller Located on the 1st Floor of Semperdepot, Lehargasse 8, Vienna |
DIE LETZE WELLE.
(Party with artyshmarty people)
Party˜ab˜21 ˜Uhr
Raum˜Installation˜v on˜Nicole˜Weniger
DJ˜MC˜Battle˜E xtreme
Freier˜Eintritt
alle˜Getränke˜1˜Euro
Universitä t Für Angewandte Kunst, Transmedia le Kunst, Steinsaal EG Neubau
HEINRICH DUNST - About A B Order
In his exhibition in the Galerie nächst St. Stephan, Dunst cleverly plays with the tensions between meanings and problems arising from what comes first and what second, from inclusion and exclusion, origin and descent, and understanding and disjunction – in short, the orders of meaning, the act of articulation, and the logic of sense. How do these orders that Dunst is alluding to – while referring again and again to Deleuze and various paradox concepts – come about and what do they relate to?
Galerie Nächst St. Stephan
Grünangergasse 1/2 1010 Vienna
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RÈGLES DE L'ART RECOMMENDS
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Creole Love Call by Marianne Vlaschitz
„Ich bin eine vielfach verbesserte Tropenlandschaft. Wo ich gehe und stehe, trage ich eine Normaltemperatur von sechsundreißig Graden mit mir herum, ein üppiges Anschießen der Säfte, eine Vegetation warmer Pracht.“ schreibt Robert Müller in seinem schwitzigen Altherrenfantasie-Roman „Tropen“. Ein Buch, betörend wie eine lauwarme Welle am Strand von Pattaya, die dem Reisenden das fliehende Mädchen zurück in die Arme spült.
Eurozentrische Wahnvorstellungen über das Erdenreich zwischen den Wendekreisen sollen auch das Thema dieser Ausstellung sein. Nach ausgedehnten Recherchereisen an die langweiligsten Strandparadiese der Welt hat Marianne Vlaschits wieder einen Pinsel in die Hand genommen und das Erlebte so gemalt, wie es zu sein gehabt hätte. Denn schon Johann Wolfgang von Goethe wusste:“ Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“
Zu erwarten sind langweiligste Klischees a la Victor Segalen (Der Exotismus ist meist tropisch: Palmen und glühende Himmel) in scheußlichen Farben. Inhaltliche und visuelle Ähnlichkeiten mit Ulrich Seidls „Paradies: Liebe“ waren nie gewollt, ließen sich aber nicht vermeiden.
Zu guter Letzt wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Besuchern das beklemmende Gefühl zu vermitteln, das einen beschleicht, wenn man sich anstatt auf der gebuchten Bildungsreise plötzlich in einer Animateursdiscothek im Club Tropicana wieder findet: die beiden DJs willFling und kido soon laden zum Träumen ein und veredeln den Abend mit ausgewählter, exotischer Musik.
Ab 22:00 Uhr Aftershowparty von Sodom und Gomorrah in der Grellen Forelle (https://www.facebook.com/ events/153187191495868/ ?ref=ts&fref=ts)
MÄNNER KÜSSEN by Sigi Hofer & Superated
Intervention by Austrian Artist Sigi Hofer and Avantgarde Menswear Label Superated
At 7 p.m. at SAMSTAGS shop
Margaretenstrasse 46 1040 Vienna Austria
SPECIAL THANKS TO MANUEL SCHMALE
MB
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